Rastatter Kanuclub 1925 e.V.

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An der schönen, schnellen Donau

Noch ist es heiß: Rastplatz an der Donau

Von 26.8. bis 1.9. waren einige Wanderpaddler und- paddlerinnen in Straubing an der Donau, um neue Flüsse und Paddelstrecken zu erkunden. Auf diesem Abschnitt der Donau waren wir bis dahin noch nicht gewesen. Alex hatte anstatt der klassischen Gepäckfahrt eine Woche Paddeln mit festem Standort geplant, was sich als kluge Entscheidung herausstellte. Auf dem schönen Gelände des sehr netten Straubingen Kanuclubs bauten wir, zunächst bei geradezu tropischen Temperaturen, unsere Zelte auf.

Start an der Isar: Das wird flott!

Der erste Paddeltag (noch mit reduzierter Truppe, da einige am Samstag dazukamen) führte uns vom Kanuclub aus die Donau hinunter. Tolles und (sehr) heißes Sonnenwetter bescherte uns eine schöne Einstiegs-Tor. In der Nacht dann ging es los: heftiges Gewitter mit derart starkem Regen, dass wir uns in den Zelten nicht mit normaler Lautstärke unterhalten konnten. Zum Glück war der Boden des Zeltplatzes im Stande, das Wasser weitgehend aufzunehmen. Der nächste, weiterhin regnerische Tag war aber gut genug für eine kleinere Tour auf der Donau. Dann folgten 2 richtig verregnete Tage, die wir mit Ausflügen nach Passau und einem kleinen Städtchen-Bummel im sehr schönen Straubing verbrachten.
Etwas gibt es dort immer: gutes Essen und gutes Bier!

Hermann und Polly, der Bootshund

Was waren wir froh, keine Gepäcktour geplant zu haben – das Packen, Auf- und Abbauen bei diesem strömenden Regen wäre kein Spaß gewesen. Ab Mittwoch ging es dann wettermäßig aufwärts.

Gerda und ein paa RKCler vor bedrohlichen Wolken. Es blieb dann aber doch trocken.

Unsere neuen Paddelfraunde Hermann (Wanderwart in Straubing) und Gerda mit Hündin Polly, die uns schon am ersten Tag begrüßt hatten, kamen vorbei und schlugen uns zwei tolle Touren vor, die wir dann alle zusammen auch paddelten. Einmal ging es auf die Isar (Startpunkt unterhalb der Welle in Plattling), einmal auf die Naab und durch Regensburg. Da die Wasserstände überall sehr hoch waren, waren wir froh, dass uns hier Ortskundige mitnahmen – die Einstiege und Ausstiege hätten wir nicht selbst gefunden, und die Wasserstände hatten uns schon zweifeln lassen, ob man überhaupt fahren sollte. So aber waren die 3 sehr netten und fröhlichen Straubinger eine klasse Gesellschaft und gaben uns die Möglichkeit, neue Flüsse zu befahren.

Einstieg in die Naab: Das hätten wir nie gefunden!

Die Tour auf der Isar (und Donau) war mit rekordverdächtigen 16 km/h im Ducrhschnitt richtig rasant. Ein schöner Abend bei hervorragender Bewirtung im lauschigen Weinlokal war der passende Abschluss für diese Woche. Da es am nächsten Tag schon wieder regnete, verzichteten wir auf eine letzte Tour und beendeten unsere Paddelwoche. Vielen Dank an Alex, Hermann und Gerda fürs Organisieren und „betreute Paddeln“!

Auf der Naab

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Thema von Anders Norén

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